Künstliche Intelligenz (KI) ist Thema an deutschen Schulen – in Ethik- und Informatikunterricht sowie in Fernunterricht und Verwaltung. Die Schulträger sind sich der Bedeutung und Vorteile von KI bewusst – ein breiter Einsatz von KI-Systemen scheitert bislang jedoch vor allem an mangelnder technischer und personeller Ausstattung, fehlenden Finanzmitteln sowie der unzureichenden fachlich-technischen Qualifizierung von Lehrkräften und IT-Verantwortlichen.
Das sind einige Ergebnisse einer bundesweit durchgeführten Studie unter öffentlichen und privaten Schulträgern im Auftrag von REDNET und Intel. Darin wird deutlich, dass die Schulträger einem Einsatz von KI-Systemen im Unterricht grundsätzlich offen gegenüberstehen. Sie betonen aber auch, dass sie dafür politische Unterstützung und Grundsatzentscheidungen sowie Finanzen für Infrastruktur und die Qualifizierung von Personal benötigen.
Datensicherheit gewährleisten
Die bisher insgesamt niedrige KI-Nutzungsrate hängt der Studie zufolge vor allem mit den technischen Voraussetzungen der Einrichtungen zusammen. Bemängelt wird die nicht ausreichende IT-Ausstattung an Schulen sowie eine unzureichende Beratung und Information der Schulen durch Anbieter. Zudem muss für einen Großteil der Befragten vor einem flächendeckenden Einsatz von KI die informationelle Selbstbestimmung, die Datensicherheit und die Datenintegrität von Lernenden, Lehrenden und Verwaltung garantiert sein.
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier: rednet.ag/studie_ki-in-schulen.html
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