KI im Gesundheitswesen: Wie künstliche Intelligenz Forschung, Therapie und Pflege revolutioniert

Muster in großen Datenmengen zu erkennen, stellt für Menschen eine Herausforderung dar, während KI-Systeme mühelos Hunderte, Tausende oder Millionen medizinischer Daten wie Röntgenbilder, DNA-Sequenzen und Diagnosen analysieren können. Die Unterstützung durch künstliche Intelligenz wird in Forschung, Diagnostik und Therapie zunehmend unverzichtbar. KI-Methoden, darunter maschinelles Lernen, spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Corona, indem sie dazu beitragen, das Virus zu verstehen, neue Impfstoffe und Medikamente zu entwickeln sowie die Behandlung zu verbessern.

Bildgebende Verfahren 

Siemens Healthineers und Intel haben eine KI-Lösung für die automatisierte Auswertung von kardiologischen MRTs entwickelt, um die zeitaufwendige und fehleranfällige manuelle Analyse zu verbessern. Die Lösung verwendet skalierbare Intel Xeon Prozessoren der zweiten Generation mit Deep-Learning-Boost-Funktion für schnelle Berechnungen.

Entwicklung der Pharmaunternehmen 

Gemeinsam arbeiten Intel und Novartis daran, das High Content Screening (HCS) in der Arzneimittelforschung mithilfe von Deep Neural Networks (DNN) zu beschleunigen. HCS analysiert den Einfluss von Wirkstoffen auf Zellkulturen anhand zahlreicher Merkmale. Das zeitaufwendige Auswerten und Klassifizieren mikroskopischer Aufnahmen wird durch überwachtes Training eines DNN erheblich beschleunigt.

Erforschung möglicher Behandlungen  

Das „Virtual Human Project“ des von der EU geförderten Exzellenzzentrums Computational Biomedicine (ComBioMed) nutzt Künstliche Intelligenz, um digitale Abbilder von Patienten zu erstellen und individuelle Therapieansätze zu entwickeln. Dabei werden komplexe Berechnungen auf dem Supercomputer SuperMUC am Leibniz-Rechenzentrum durchgeführt, um Medikamente und Wirkstoffe zu analysieren.

Telemedizin 

Die digitale Transformation im Gesundheitswesen verbessert die Ärzte-Patienten-Kommunikation durch drahtlose Übertragung von Implantat- und Wearable-Daten an Gesundheits-Apps, ermöglicht durch die elektronische Patientenakte (ePA). Telemedizingeräte für Rettungskräfte ermöglichen lebensrettende vorzeitige Datenübermittlung an Krankenhäuser, während künstliche Intelligenz durch digitale Assistenten, individuelle Fragebögen und Algorithmen die Anamnese, Datenerfassung, Diagnose und sogar ferngesteuerte Operationen unterstützt. Intel als führender Anbieter trägt durch technologische Innovationen dazu bei, KI zugänglicher und effizienter für alle Beteiligten zu gestalten.


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